Montag, Februar 3

Ein Leben gegeben....

... für den Herrn der Welt....... 


leider habe ich kein besseres Video gefunden.. ;) aber der Text ist ja wichtig.. :)


Mich hat dieses Lied, eine Zeit lang als tägliches Gebet begleitet... ich hatte mir in meinem Kopf so viel vorgestellt, was Gott alles mit meinem Leben machen könnte... Ja, ICH hatte mir soviel vorgestellt... und habe Gott wenig Raum gelassen, weil ich es MIR vorgestellt habe... in dieser Zeit bin ich mit Sontje schwanger geworden... und ich habe gehadert mit Gott.. so nach dem Motto, ich hatte mir doch so viel vorgenommen wie ich dich und deinen Namen verherrlichen kann, und jetzt bekomm ich ein Kind mit Down-Syndrom, dass passt so gar nicht zu meinem Plan, dich in meinem Leben  zu verherrlichen.. ich wollte doch ganz anders sein, ich wollte Jugendarbeit machen, und keine Ahnung was noch.. aber das geht doch jetzt alles nicht mehr. Kurz nach der Diagnose bekam ich die Chance in Mutter-Kind-Kur zu fahren, dort habe ich lange mit einem Pfarrer gesprochen... auch über eben dieses Thema.. ich habe geweint, gelacht aber hatte auch Angst... der Pfarrer sagt mir damal: Wenn man so betet, kann es gefährlich werden (natürlich mit einem Augenzwinkern) Gott denkt anders als wir, und es ist auch oft ein anderer Weg, wie wir uns das so vorgestellt haben. Gestern haben im Gottesdienst konnte ich mich daran erinnern, dank einer wirklich guten Predigt, die genau solche Situationen beschreibt... .. Irgendwie war es eine Jordansituation.. ich wußte nicht, warum ich jetzt ein Kind mit DS bekommen sollte, und wie ich Gott damit verherrlichen kann.. aber ich konnte Gott wieder vertrauen. Mittlerweile hat Gott so viel großes gemacht, mit Sontje und uns als Familie.. die meisten von Euch wissen, dass wir Christen sind, und durch Veröffentlichungen in Büchern, wie zB. in Connys Buch "Aussergewöhnlich" habe ich ein Sprachrohr gefunden Gott zu verherrlichen. In dieser Ausgabe der Leben mit Down-Syndrom, vom DS-InfoCenter ist Sontje das Covergirl.. 


auch hierfür sind wir dankbar, aber auch unendlich erstaunt, was Gott doch für Wege mit uns geht.. wir können anderen Eltern Mut machen, wir dürfen zur Aufklärung beitragen und wir dürfen auch immer wieder mal von unserem Glauben erzählen.. Irgendwer hat mal zu mir gesagt: Gott hat noch Großes mit dir vor, ich weiß nicht ob das so ist, aber bei einem bin ich mir ganz ganz sicher, Gott hat noch Großes mit Sontje vor :) Und wir vertrauen auf ihn und wissen, dass er es gut machen wird. Oft verstehen wir ja seine 
Wege nur im Blick zurück: