Welch ungewöhnliche Uhrzeit, zum posten
;) Aber ihr wißt ja wenn mir was in den Sinn kommt, muss ich das schnell loswerden. Kennt ihr diesen oder ähnliche Sätze von älteren Menschen: Früher hatten wir es nicht so leicht wie ihr, oder auch Früher war es aber schwieriger für die Mütter, und da gab es nicht sowas wie MutterKindKuren oder Kitas..? Ich habe heute so einen Satz gehört, in einer eigentlich sehr unangebrachten Situation. Ich wußte gar nicht was ich darauf antworten sollte, und habe angefangen zu weinen.. eigentlich überhaupt nicht meine Art so vor eigentlich Fremden Menschen das Greinern, wie es hier in Franken heißt anzufangen. Mich hat dieser Satz so innerlich erschüttert. Ich bin eigentlich noch nie auf die Idee gekommen mich zu vergleichen mit meiner Mutter oder Oma... oder Tante... Ich finde es auch immer sehr pauschal wenn gesagt wird. Früher war es einfacher... oder Früher war es aber schwieriger! Ist mir zu einfach und auch nicht richtig. Vieles läßt sich nämlich gar nicht vergleichen, denn ich stehe vor anderen Herausforderungen wie meine Mama oder Oma. Ja und meine Oma, die ich eigentlich nur vom hören uns sagen kenne, hat während des Krieges Kinder bekommen, und heute gibt es auch viel zu viele Mütter die ihre KIndern in Kriegen bekommen. Ich kann mich mit diesen Müttern nicht vergleichen, denn ich lebe hier in dieser schon mittlerweile unsicheren Zeit, aber ich lebe in Frieden, mit Dach über den Kopf, mit Kleidung, Heizung, fließend Wasser, Strom, InternetZugang, einem meistens vollen Kühlschrank, mit Schulpflicht und KIndergärten. Ich bin unendlich dankbar dafür, weil mir bewußt ist, dass ich zu den paar Prozent der Menschheit gehöre, ich vergesse die anderen nicht. Aber so lebe ich hier im Jetzt und bin doch ab und an erschöpft und ausgelauft, fühle mich mal traurig und arbeite doch für meine Verhältnisse hart. Ich mache einen guten Job, und meistens bin ich positiv und optimistisch.... ein Grund dafür, ich kann reflektieren und SEHE durchaus wie es anderen Menschen geht. ... Im Alltag aber ist es oft schwer für mich die Ruhe und Zeit zu finden zu reflektieren.. ich glaube deshalb blogge ich auch... da werde ich quasi zu gezwungen mich hinzusetzten und mir die Zeit zu nehmen.. obwohl auch grade das WildkatzenChaos hinter mir tobt
:DAlso wir halten kurz nochmal fest: Ich bin dankbar! Ich bin meistens optimistisch und positiv und energiegeladen! ABER auch ich bin manchmal erschöpft und ausgelaugt! In den letzten Jahren habe ich einfach immer wieder feststellen müssen, dass es mir gut tut, wenn ich zum Beispiel in eine MutterKindKur fahren, und ja mir ist durchaus bewußt, dass es ein Privileg ist, und das viele.. viel zu viele Mütter, meine Mutter und Oma eingeschlossen... nicht die Möglichkeit haben dieses in Anspruch zu nehmen. Aber für mich sind genau dieses drei Wochen alle zwei Jahre, Rettungsinsel und Anker, natürlich neben meiner Beziehung zu Jesus.... die mir helfen wieder gestärkt und weniger ausgebrannt und erschöpft in den Alltag zu starten! Ich bin für diese Möglichkeit unendlich dankbar. .... auch wenn ich weiß, dass es vielen viel viel viel schlechter geht als mir.. ...Aber naja, früher war alles viel schwerer... NEIN... und heute ist es auch nicht schwerer, es ist nur anders... wir Mütter sind mit anderen Herausforderungen in die Welt gestellt.
Fakten:
genäht habe ich eine
Klimperklein Hoodie mit Astronautenkapuze aus dem dritten Buch. Für den Lagenlook, kürze ich sie ein klein wenig und setzte dann eine Jerseybahn in ca 1,5 mal der Breite und Länge nach Geschmack an, diese raffe ich mit Framilon. Hier ist es ein Stoff der Bahn von
Stoff & Liebe und zwar der Basic Herzen in schwarz von
Rapelli Design. Die Spitze ist na ihr wißt es sicher von
Wunderpop Designstudio für Nähzubehör Die Spitze und der SatinBand in der Kapuze ist ganz nebenbei eine Fake, ich nähe die Stücke immer kurz über den Ösen fest, somit brauche ich weniger und es ist beim Klettern und spielen sicher. Den Plott bekommt ihr ab heute irgendwann bei
EmmaPünktchen mich hat ja das Blumenmädchen ganz besonders verzaubert
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